Wie reich ist Richard Lugner wirklich? Ein Blick auf sein Vermögen
Richard Lugner ist mehr als nur ein Unternehmer – er ist eine Marke. Bekannt aus der Klatschpresse, dem Opernball und zahllosen Interviews, sorgt „der Mörtel“ seit Jahrzehnten für Schlagzeilen.
Doch bei all dem Trubel stellt sich eine Frage ganz besonders oft: Wie viel Geld hat Richard Lugner eigentlich? In diesem Artikel schauen wir uns genau an, wie reich der Wiener Society-Star wirklich ist – und wie er zu seinem Vermögen gekommen ist.
Wer ist Richard Lugner überhaupt?
Richard Lugner wurde am 11. Oktober 1932 in Wien geboren. Er studierte Bauingenieurwesen und gründete in den 1960er-Jahren seine eigene Baufirma. Damit legte er den Grundstein für sein heutiges Vermögen.
Bekannt wurde er jedoch nicht nur durch seine Baustellen, sondern vor allem durch seinen extravaganten Auftritt in der Öffentlichkeit. Ob mit Stargästen am Opernball oder mit seinen legendären TV-Auftritten – Lugner versteht es, sich in Szene zu setzen.
Er ist heute nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch eine echte Medienfigur in Österreich.
Wie reich ist Richard Lugner wirklich? – Ein Blick auf sein Vermögen
Die genaue Summe seines Vermögens ist nicht offiziell bekannt, doch verschiedene Medien schätzen es auf zwischen 50 und 100 Millionen Euro. Ein großer Teil dieses Reichtums steckt in Immobilien und laufenden Einnahmen aus Mieten und Veranstaltungen.
Seine Lugner City allein soll mehrere Millionen wert sein. Hinzu kommen lukrative Deals mit Fernsehsendern, Werbeverträgen und PR-Aktionen, bei denen er selbst oft die Hauptrolle spielt.
Kurz gesagt: Richard Lugner ist ein Multimillionär – und zwar nicht nur auf dem Papier.
Wichtige Einnahmequellen von Richard Lugner:
- Lugner City: Dauerhaft vermietetes Einkaufszentrum mit Events
- Immobilien: Wohnungen, Büroflächen, Gewerbeimmobilien
- Medien & PR: TV-Shows, Interviews, öffentliche Auftritte
- Buchverkäufe: Biografien und andere Veröffentlichungen
So hat Lugner sein Vermögen aufgebaut
Richard Lugner hat früh erkannt, dass man im Baugewerbe groß verdienen kann – wenn man smart investiert. In den 1960er- und 70er-Jahren baute er zunächst Wohnanlagen und kleinere Projekte. Sein Durchbruch kam mit der Lugner City, die 1990 eröffnet wurde.
Während andere Unternehmer im Hintergrund blieben, nutzte er seine Persönlichkeit, um sich selbst zur Marke zu machen. Seine PR-Aktionen waren oft umstritten, aber effektiv – und brachten ihm nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch bares Geld.
Sein Motto: Polarisieren lohnt sich. Und das hat sich bei ihm definitiv ausgezahlt.
Lugner City: Mehr als nur ein Einkaufszentrum
Die Lugner City im 15. Wiener Bezirk ist ein echtes Wahrzeichen – und eine Goldgrube. Das Einkaufszentrum lockt täglich Tausende Besucher an und beherbergt neben klassischen Shops auch ein Kino, Gastronomie und Veranstaltungsflächen.
Seit der Eröffnung 1990 ist es nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg, sondern auch das Herzstück von Lugners unternehmerischem Wirken. Er ist dort nicht nur Eigentümer, sondern auch regelmäßig selbst vor Ort.
Mit diesem Objekt sichert sich Lugner bis heute stabile Einnahmen – unabhängig davon, was gerade in der Medienwelt passiert.
Was sagt Richard Lugner selbst über sein Geld?
Lugner spricht offen über sein Vermögen – aber mit einem Augenzwinkern. In Interviews betont er gern, dass er nicht verschwenderisch ist, sondern nur „gezielt investiert“. Seine Opernballgäste sieht er als Marketingmaßnahmen – nicht als Luxusausgaben.
Typische Zitate von ihm lauten:
- „Ich bin nicht geizig, ich bin sparsam.“
- „Marketing muss man sich leisten können.“
- „Geld ist Mittel zum Zweck, nicht Selbstzweck.“
Er bleibt also trotz Millionenvermögen bodenständig – zumindest in seiner Selbstdarstellung.
Schätzungen und Medienberichte: Was ist dran?
Je nachdem, welche Quelle man konsultiert, liegt Richard Lugners Vermögen bei etwa 50 bis 100 Millionen Euro. Die breite Spanne liegt daran, dass Immobilienwerte stark schwanken können – und viele Einnahmen nicht öffentlich einsehbar sind.
Einige Medien rechnen auch seine medialen Markenwerte und persönlichen Auftritte als wirtschaftlichen Nutzen ein. Andere bewerten eher konservativ.
Was jedoch unbestritten ist: Lugner besitzt mehrere renditestarke Immobilien und dauerhafte Einnahmequellen, die ihn finanziell bestens aufstellen.
Warum Lugners Reichtum kein Zufall ist
Viele sehen in Lugner nur den „verrückten Opernball-Opa“, doch dahinter steckt ein cleverer Stratege. Er versteht es, mediale Aufmerksamkeit in wirtschaftlichen Vorteil umzuwandeln – und zwar seit Jahrzehnten.
Er investiert, wenn andere zögern, und bleibt dabei seiner Linie treu: Unterhaltung, PR und Geschäft gehen bei ihm Hand in Hand.
Sein Reichtum ist nicht nur Ergebnis harter Arbeit – sondern auch einer klugen Selbstdarstellung.
Kurzer Blick auf bekannte Opernballgäste (und ihre Kosten)
- Kim Kardashian – geschätzt 250.000 €
- Pamela Anderson – ca. 150.000 €
- Carmen Electra – rund 100.000 €
- Paris Hilton – etwa 200.000 €
Diese Summen beinhalten Anreise, Unterkunft, Gage – und natürlich das Rampenlicht. Lugner investiert viel, bekommt aber auch riesige Medienreichweite zurück.
Fazit
Richard Lugner ist definitiv einer der wohlhabendsten Privatpersonen Österreichs. Auch wenn er nicht auf Forbes-Listen auftaucht, liegt sein Vermögen aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 80 und 100 Millionen Euro.
Er hat sein Geld durch Bauprojekte, geschickte Investitionen und clevere Selbstvermarktung aufgebaut – und schafft es bis heute, damit im Gespräch zu bleiben.
Ob man ihn liebt oder belächelt: Der „Mörtel“ hat sich sein finanzielles Fundament solide gegossen – und das mit Stil.